Welche Netflix-Show schaut eigentlich mein Hausarzt?
Editorial Design für das Magazin der Deutschen Apotheker- und Ärztebank
Auftraggeber:in
Zimmermann Editorial
Für: Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Leistung
Editorial Design
Partner:in
Zimmermann Editorial, Köln
Was genau macht ein Kryptologe beim Bundesnachrichtendienst in Berlin-Lichterfelde? Wie kommt man an eine wertvolle alte Geige? Und tut es auch eine neue? Warum sind Ärzte so begehrt und doch so oft Single? Antworten auf Fragen dieser Art finden wir selten in Büchern. Für sie gibt es einen richtig guten Ort, mit dem diese Antworten regelmäßig auf unseren Küchentischen, in unseren Rucksäcken und Regalen landen: Magazine. Es gibt sie zu jedem Thema in der Welt. ALBERT – Das Magazin der Einstein Stiftung in Berlin. MAX JOSEPH – Das Magazin der Bayerischen Staatsoper. Und nun RICHARD – Das Magazin der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG – kurz apoBank. Benannt nach dem Gründer Richard Oskar Mattern, erzählt uns das Magazin die Geschichten von Apotheker:innen und Ärzt:innen. Was sie antreibt, ärgert und glücklich macht. Damit beweist die apoBank, wieso sie die richtige Bank für mehr als 200.000 Ärzt:innen und Apotheker:innen in Deutschland ist. Weil sie sich nicht um sich selbst kümmert, sondern um die Menschen, um die es letztlich geht: ihre Kund:innen.
Leistung
Das Magazin RICHARD ist federführend bei der Agentur Zimmermann Editorial entstanden und wurde für das Editorial Design von unseren Seiten unterstützt. Das Magazin ist grundlegend neu gedacht und konzipiert worden. Gemeinsam mit dem bestehenden Art-Direktion- und Grafik-Team der Agentur wurde eine eigene RICHARD-Welt in Schrift, Farben und mit eigenen Illustrationen geschaffen. Entstanden ist ein Magazinformat, das abwechslungsreich ist: mit Illustrationen, Reportagen, lebendig arrangierten Zahlen und Fakten. RICHARD verknüpft eine moderne Magazingestaltung mit den sehr persönlichen Erzählweisen der jeweiligen Themen. Unsere Unterstützung zog sich über die Erstausgabe bis zu weiteren Folgeausgaben hinweg.
Recherche und grafisches Konzept
Anfangsphase: begleitende, grafische Überlegungen zum Gesamtkonzept. Recherche und Auswahl der passenden Schriften und Farben. Recherche von Illustrator:innen.
Editorial Design
Unterstützung verschiedener Magazinausgaben: Designs und Layouts für einzelne Themen, Recherche und Auswahl von Bildkonzepten und Illustrator:innen. Erstellung einzelner Fotografien. Erstellung eines Seminarbeilegers: Für die unterschiedlichen Zielgruppen – Selbstständige, Angestellte und Studierende – wurden drei verschiedene Hefte umgesetzt, die in der ersten Ausgabe in die Heftmitte gelegt wurden.
Dazugelernt
In besten Händen: 70.000 Frauen in Deutschland erkranken jährlich an Brustkrebs. Bei rund 18.000 verläuft die Erkrankung tödlich. Früherkennung rettet an dieser Stelle Leben, denn das Lebensgefährliche ist nicht der Tumor selbst, sondern die Streuung in andere Körperteile. Grund genug, selbst die Früherkennung noch zu verbessern. Dr. Frank Hoffmann ist das mit der Entwicklung der „discovering hands”-Methode gelungen. Das Konzept: Blinde und sehbehinderte Frauen nutzen ihren überragenden Tastsinn, um bis zu 50% kleinere und bis zu 30% mehr Tumore in der Brust aufzuspüren. Die Idee dazu entwickelte der Gynäkologe Dr. Frank Hoffmann, als er selbst in seinem Alltag beklagen musste, wie wenig Zeit ihm für eine Tastuntersuchung der Brust blieb.
Quellen: https://www.ashoka-deutschland.org/fellows/frank-hoffmann/
Webseite Praxis Dr. Hoffmann: https://www.praxisfuerfrauen.de/leistungen/discovering-hands-taktile-brustuntersuchung
Das, was keiner sieht